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Lebt Küblböck? Deshalb ist er nicht für tot erklärt
Seit September 2018 wird der einstige DSDS-Teilnehmer vermisst. Für tot ist er noch immer nicht erklärt worden. Warum aber eigentlich?
Während einer Kreuzfahrt vor ziemlich genau zwei Jahren soll Daniel Küblböck von Bord gegangen sein. Seitdem gilt er als vermisst. Verantwortlich dafür ist vor allem sein Vater, Günther Küblböck. Der kämpft nämlich seit Monaten dagegen an, dass sein Sohn für tot erklärt wird.
Das Amtsgericht Passau kennt aber keine Gnade: Bis zum heurigen September hätte sich der Sänger bei den Behörden melden sollen, andernfalls gab man bekannt, dass er für tot erklärt wird. Mittlerweile ist Oktober und Daniel Küblböck gilt immer noch "nur" als vermisst. Wie kann das sein?
Vater akzeptiert den Tod nicht
Klar ist, der Antrag für die Todeserklärung ist bereits da. Dieser muss jedoch noch geprüft und bestätigt werden. Bedeutet: In den kommenden Wochen wird Daniel Küblböck tatsächlich für tot erklärt.
Sein Vater wehrt sich aber weiterhin mit Händen und Füßen gegen die Behörden. "Ich habe zwei Mal schriftlich Einspruch gegen das Verfahren eingelegt. Wir als Familie möchten jedenfalls nicht, dass Daniel auf diesem Weg für tot erklärt wird", so Günther Küblböck. Er stellt klar, dass er den Tod seines Sohnes weiterhin nicht akzeptieren werde.