Leck in deutscher Öl-Pipeline im Nord-Ostsee-Kanal

In der Nähe der deutschen Hafenstadt Brunsbüttel kam es zu einem größeren Leck an einer Öl-Pipeline. Der Nord-Ostsee Kanal, in dem sich die Pipeline befindet, wurde deshalb gesperrt. Die Ursache für das Leck ist noch unklar, wie die "Kölnische Rundschau" berichtet.
Größere Mengen Öl ausgetreten
Größere Mengen Öl treten seit Mittwochmorgen aus und die Unfallstelle werde zurzeit untersucht. Betroffen sei der Bereich der Brunsbütteler Schleusen, unmittelbar vor der Mündung des Kanals in die Nordsee. Die Sperrung soll verhindern, dass sich das Öl verteile.
Bereits letzten Freitag seien kleinere Mengen Öl im Kanal entdeckt worden und die Feuerwehr habe bereits begonnen, die Verschmutzung zu bekämpfen. Seit Mittwochnachmittag arbeiten Einsatzkräfte daran, das Leck abzudichten. Außerdem werde die von Öl durchtränkte Erde abgetragen und Proben genommen, aus denen ermittelt werden soll, wie viel Liter Rohöl ausgetreten ist.
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