Welt

Leck in einer der längsten Pipelines der Welt entdeckt

In einer der längsten Öl-Pipelines in Polen ist ein Leck entdeckt worden. Die Ursache dafür ist noch völlig unklar.

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Hat Kreml-Chef Putin mit dem Leck etwas zu tun?
Hat Kreml-Chef Putin mit dem Leck etwas zu tun?
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Am späten Dienstagabend entdeckten die Betreiber der Druzhba-Pipeline in Polen ein Leck. In einer Medienmitteilung schreibt der Betreiber Pern:

"Am späten Dienstagabend entdeckten die Automatisierungssysteme von Pern ein Leck in der Druzhba-Pipeline auf einem der beiden Stränge des westlichen Abschnitts der Pipeline - etwa 70 km von Plock entfernt. Dies ist die Hauptleitung, über die das Rohöl nach Deutschland gelangt. Die Ursachen für den Zwischenfall sind derzeit noch nicht bekannt - die Pumparbeiten an der beschädigten Leitung wurden sofort eingestellt. Die andere Leitung der Ölpipeline ist unverändert in Betrieb."

Die Einsatzkräfte von Pern und der staatlichen Feuerwehr begaben sich sofort an den Ort des Geschehens, um die Lage zu beurteilen, das Gebiet zu sichern und die Rettungsmassnahmen einzuleiten, wie das Unternehmen weiter schreibt.

Putin verlagert große Menge Waffen

Unterdessen hat die russische Armee offenbar eine große Anzahl an Waffen von Belarus auf die Krim und das Gebiet Rostow verlagert. Laut dem "Institute for the study of war" will Putin die geschwächten Teile seines Landes stärken. Dies mache somit einen Angriff aus Belarus auf die Ukraine unwahrscheinlicher.

An Fronten, wo die Ukraine Gegenangriffe startet, sei das Vertrauen in die eigene Stärke massiv gesunken, schreibt "Focus". Russland habe darum rund 500 Tonnen Munition und 13 Züge, beladen mit Waffen und Ausrüstung auf die Halbinsel Krim verschoben.

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