Formel 1

Leclerc kontert Vorwürfe: "Ich bin kein Rassist"

Vor dem zweiten Formel-1-Wochenende von Silverstone steht Ferrari-Ass Charles Leclerc in der Kritik. Er kontert nun Rassismus-Vorwürfe.

Markus Weber
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Ferrari-Pilot Charles Leclerc
Ferrari-Pilot Charles Leclerc
Imago Images

Rückblick: Wie sechs andere Piloten auch, hatte sich der Monegasse vor dem Rennstart letzten Sonntag nicht aus Solidarität mit der "Black Lives Matter"-Bewegung hingekniet. Das hatte dem 22-Jährigen wiederholt Kritik eingebracht. 

Leclerc wehrte sich nun via Twitter. "Es ist traurig, wie manche Menschen meine Worte manipulieren, um Schlagzeilen zu erzeugen, die mich wie einen Rassisten klingen lassen. Ich bin kein Rassist. Rassismus ist widerlich", hatte der Ferrari-Pilot klargestellt. 

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    "Hört auf, mich in dieselbe Gruppe zu stellen, wie Leute, die andere wegen ihrer Hautfahre, Religion oder ihres Geschlechts diskriminieren. Ich bin kein Teil davon und werde nie ein Teil davon sein", ergänzte der 22-Jährige. 

    Trotzdem erklärte Leclerc neuerlich, warum er sich nicht hinkniete. "Ich bin nicht politisch und will auch nicht darin involviert werden." 

    Vor jedem Rennen der Formel-1-Saison setzen die Fahrer ein Zeichen gegen Rassismus. In welcher Form, bleibt den Piloten allerdings selbst überlassen. 

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