Österreich

Leerstehendes Hotel wird ein Gesundheitszentrum

Heute Redaktion
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Im Jahr 2015 wollte Johanna Mikl-Leitner das "Park Hotel" in Klosterneuburg als Asylheim nutzen, doch das Finanzministerium machte einen Strich durch die Rechnung. Seither steht das Gebäude leer. Aber nicht mehr lange ...

Im Jahr 2015 verhandelte das Innenministerium – damals noch unter der jetzigen nö. Landeschefin Johanna Mikl-Leitner (VP) – mit den Besitzern des "Park Hotel" in Klosterneuburg (Bezirk Tulln). Als Flüchtlingsunterkunft für rund 300 Asylwerber sollte es genutzt werden, die Eigentümer witterten das große Geld. Der Vertrag mit dem Pächter des Vier-Sterne-Hotels wurde kurzfristig gekündigt, die Verhandlungen liefen anfangs gut ("Heute" berichtete damals, siehe Bildstrecke).

Doch: Das Finanzministerium machte dann einen Strich durch die Rechnung, gab das Vorhaben nicht frei. Der Grund: zu teuer!

Seither steht das "Park Hotel", ein Betonblock neben dem Freizeitzentrum Happyland in Klosterneuburg, leer.

Aber nicht mehr lange: Nach mehr als drei Jahren als Geisterhotel wird das "Park Hotel" schon bald wieder belebt sein. Allerdings nicht als Hotel, sondern als Gesundheitszentrum. Das Konzept sowie die Verträge sollen laut "Heute"-Infos bereits unter Dach und Fach sein, demnächst sollen die Pläne auch offiziell präsentiert werden.

(nit)