Österreich

Lehrer (59) nach Sex-Chat mit Schülerin (14) gefasst

Heute Redaktion
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14-Jährige bekam schmutzige Nachrichten von Lehrer (59).
14-Jährige bekam schmutzige Nachrichten von Lehrer (59).
Bild: iStock (Symbol)

Aus zarten Sympathiegeständnissen wurde ein schmutziger Sex-Chat. In ekliger Art und Weise bedrängte ein 59-Jähriger im Bezirk Lilienfeld ein Mädchen.

Sexting extrem – sie gerade mal zarte 14 Lenze, er knapp vor dem 60. Geburtstag: Nachdem ein 59-jähriger Pädagoge mit einer Schülerin (14) in einer Neuen Mittelschule im Bezirk Lilienfeld die Handynummer ausgetauscht hatte, wurden erste Sympathie-Eingeständnisse via WhatsApp versandt. Das Mädchen fühlte sich anfangs noch geschmeichelt und schrieb zurück, die Sache schauckelte sich auf.

Die Schreibweise des Pädagogen wurde immer ungestümer und ordinärer. „Ich lecke Dir deine M...., dass Dir hören und sehen vergeht". Der Teenagerin wurde es zu heftig, sie vertraute sich ihrer Mutter und ihrer Lehrerin an.

Lehrer wurde suspendiert

Die Schule erstatte sofort Anzeige, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei laufen. Und Landesschulrat Johann Heuras kannte kein Pardon mit dem 59-Jährigen Oberlehrer: „Es besteht ein dringender Verdacht. Ich habe ihn bis zur vollständigen Klärung des Sachverhaltes mit sofortiger Wirkung suspendiert."

Es ist der bereits dritte Sexfall mit einem Lehrer in NÖ seit März 2017. Im Bezirk Neunkirchen/Mödling hatte ein Pädagoge ein Verhältnis mit einer 13-Jährigen ("Heute" berichtete), im Bezirk Mistelbach küsste ein Lehrer (55) vier Volkschulkinder

Sexting

Sexting ist die private Kommunikation über sexuelle Themen über WhatsApp und Messaging-Kanäle, also Dirty Talk zur sexuellen Erregung.