Österreich

Lehrer aus Gym Schwechat verurteilt: Jetzt Berufung

Heute Redaktion
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Die Anwältin des nicht rechtskräftig verurteilten Lehrers (37) aus dem Gym Schwechat kündigte jetzt eine Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung gegen das Urteil (4 Jahre plus Einweisung) an.

Rechtsmittel gegen das Urteil vom Montag am Landesgericht Korneuburg: Rechtsanwältin Martina Hackl meldete jetzt Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung gegen das Urteil an.

Wie berichtet war der Werklehrer am Montag in Korneuburg zu vier Jahren unbedingter Haft, Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher sowie einem fünfjährigen Berufsverbot und einer Kontaktsperre gegenüber Minderjährigen verurteilt worden. Seine Anwältin gab am Montag keine Erklärung ab, meldete aber Donnerstagabend noch Rechtsmittel an: "Vermutlich nur gegen die Einweisung", so Martina Hackl zu "Heute".

Mädels meldeten Übergriffe erst nach mehreren Vorfällen

Wie mehrmals berichtet hatte ein 37-jähriger Pädagoge Schülerinnen (11, 12) belästigt und sexuell missbraucht. Erst nach einigen Vorfällen meldeten die Mädchen die Übergriffe, der einst beliebte Lehrer wurde am 27. November von der Polizei im BG/BRG Schwechat (Bezirk Bruck) abgeführt.

(Lie)