Tirol

Kuh-Attacke – Retter müssen 40 Kinder von Berg holen

Ein Sonntagsausflug in den Stubaier Alpen endete für eine US-Schülergruppe in Bergnot nachdem sie vor wildgewordenen Kühen hatten flüchten müssen.

Roman Palman
Kühe am Axamer Lizum in Tirol. Archivbild, 2019.
Kühe am Axamer Lizum in Tirol. Archivbild, 2019.
Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com

Am Sonntag gegen 16 Uhr fuhr eine amerikanische Gruppe von 40 Schüler im Alter zwischen 8 und 18 Jahren in Begleitung von vier Lehrern mit der Standseilbahn auf das sogenannte "Hoadl" im Wandergebiet Axamer Lizum .

Von dort wanderten sie dann in Richtung über den Widdersberg zum "Halsl". Dort traf die Gruppe auf eine Kuhherde, die plötzlich zum Angriff überging. Kinder und Lehrer flüchteten vor den wildgewordenen Rindern bergwärts zur Nockspitze.

Unterkühlt gerettet

Aufgrund der hereinbrechenden Dunkelheit konnten sich die Lehrer nicht mehr orientieren und setzten einen Notruf ab.

Die alarmierte Bergrettung Axams brachte die Unverletzten aber leicht unterkühlten 44 Personen zur Birgitzalm, von wo aus sie mit FFW Axams/Grinzens und der Alpinpolizei in die Unterkunft zurückgebracht wurden.

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