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Lehrer-App wegen hohem Andrang abgestürzt

Die App "Lernsieg" sorgte für heftige Diskussionen und Aufregung. Nun kam sie nach kurzer Zeit zum erliegen.

Heute Redaktion
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Am vergangenen Freitag wurde die App "Lernsieg" vom 17-jährigen Schüler Benjamin Hadrigan vorgestellt. Am Wochenende sorgte sie für mächtig viel Aufregung. Schnell bildeten sich zwei Lager. Eine Gruppe fand die Idee super, dass nun nicht nur Schüler sondern auch Lehrer bewertet werden konnten. Die andere Seite hingegen vermutete, dass sich die App zu einer Mobbing-Plattform entwickeln könnte.

App offline

Bereits am Montagnachmittag war die App bereits wieder offline. Jedoch hatte die Lehrergewerkschaft damit nichts zu tun. Diese verlangte nämlich von Anfang an den Verbot der App. Nach dem Wochenende war die "Lernsieg" zwar nicht mehr abrufbar und konnte auch im Store nicht downgeloadet werden, jedoch lag das lediglich am zu hohen Andrang. Bereits am Dienstag sollte die App wieder einwandfrei funktionieren.

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Lehrer anerkennen und Schülern eine Stimme geben. Das war der Grundgedanke dahinter, wie Benjamin im Gespräch mit "Heute.at" meint. Vom "Bashen" möchte der 17-Jährige nichts wissen, da es ja keine Kommentarfunktion gibt.