Coronavirus

Lehrerin verweigert Maske, wird fristlos entlassen

Eine Lehrerin hat in Kärnten ihren Job verloren, weil sie im Präsenzunterricht keine Maske tragen wollte.

Andre Wilding
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Maskenpflicht im Unterricht.
Maskenpflicht im Unterricht.
picturedesk.com (Symbolbild)

Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, hatte der Konflikt mit der Lehrerin einer Berufsschule in Klagenfurt bereits vor mehreren Wochen begonnen. Kärntens Bildungsdirektor Robert Klinglmair erklärte, dass sich die Pädagogin strikt geweigert habe, während des Unterrichts in der Klasse eine Schutzmaske zu tragen. Und zwar weder eine FFP2-Maske, noch einen anderen Schutz.

Ein ärztliches Attest, dass die Lehrerin vom Tragen einer Maske entbunden hätte, wollte die Kärntnerin ebenfalls nicht vorlegen, heißt es in dem Bericht. "Außerdem hat sie sich geweigert, die Schüler bei der Durchführung der Selbsttests zu beaufsichtigen", sagte Klinglmair gegenüber der "Kleinen Zeitung".

"Uns blieb keine andere Wahl"

Beides sei laut dem Bildungsdirektor als Dienstpflichtverletzung zu werten gewesen. Zudem seien auch alle Gespräche mit der Lehrerin selbst erfolglos gewesen. Von mündlichen und schriftlichen Ermahnungen zeigte sich die Pädagogin ebenfalls unbeeindruckt.

"Uns blieb keine andere Wahl", so Klinglmair zur "Kleinen Zeitung". Man habe sich daher zu diesem drastischen Schritt entschlossen. "Die Frau verbaut sich mit diesen Verhalten ihr ganzes Berufsleben", wird der Bildungsdirektor in dem Bericht weiter zitiert.

Lehrer in Vorarlberg entlassen

Es ist der erste Fall dieser Art in Kärnten. Und Klinglmair hofft auch, dass es bei diesem einen Fall auch bleibt. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Erst vor wenigen Tagen waren etwa in Vorarlberg zwei Lehrer entlassen worden, die im Unterricht das Tragen einer Maske verweigert hatten.

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