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Leichtathletik-Boss: Kiffen bald kein Doping mehr?

Doping-Debatte der anderen Art in der Leichtathletik! Weltverbands-Präsident Sebastian Coe regt an, Marihuana-Konsum nicht als Doping zu werten.

Heute Redaktion
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Sebastian Coe
Sebastian Coe
imago images / Just Pictures

Auslöserin der Debatte ist US-Sprinterin Sha’Carri Richardson. Sie wurde bei den US-Trials positiv auf Marihuana-Konsum getestet. Deswegen wurde sie für die Olympischen Spiele gesperrt. Die 21-Jährige erklärte die positive Dopingprobe mit einem "Zustand des emotionalen Schmerzes", den der Tod ihrer Mutter verursacht habe.

Weltverbands-Boss Sebastian Coe regt nun an, die Einstufung von Marihuana als Dopingmittel zu überdenken. Man solle "vernünftig" darüber sprechen, meint der 64-Jährige. "Nichts ist in Stein gemeißelt." Die Unabhängige Integritätskommission AIU des Weltverbandes werde nun das Problem mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und anderen nationalen Anti-Doping-Agenturen besprechen.

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