Leichte Entwarnung: "Schumi hat mit Mama telefoniert"

Der deutsche Haas-Pilot verlor im zweiten Qualifying-Abschnitt am Ausgang der Kurve zwölf seinen Boliden über die Curbs, das Auto wurde regelrecht ausgehebelt, der Sohn des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters war nur Passagier. Der Haas donnerte mit hoher Geschwindigkeit seitlich in die Betonmauer am Streckenrand, wurde dann zurück geschleudert und schlitterte die gegenüberliegende Mauer entlang.
Die Qualifikationssession wurde sofort mit einer roten Flagge abgebrochen, Schumacher stieg zunächst nicht aus seinem schwer beschädigten Boliden aus. Deshalb kam das Medical Car angebraust, transportierte den Deutschen nach einigen bangen Minuten ab.
"Mit Mama telefoniert"
Haas-Teamchef Günther Steiner konnte schließlich leichte Entwarnung geben, gab via Funk an "Servus TV" ein erstes Update. "Er hat keine äußeren Verletzungen. Er ist bei Bewusstsein. Und er hat schon mit seiner Mutter telefoniert", berichtete der Südtiroler. "Er ist eigentlich in guter Stimmung, wollte gar nicht ins Krankenhaus", ergänzte der Teamchef.
Wenig später war dann zu sehen, wie Schumacher auf einer Trage liegend und schmunzelnd aus dem Medical Center abtransportiert wurde. Vorsichtshalber wurde der 22-Jährige ins Krankenhaus geflogen, wo genauere Untersuchungen folgen.
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