Turbulenter Sonntag bei RB Leipzig. Am Tag nach der 0:1-Pleite gegen Gladbach zogen die Bosse die Reißleine, feuerten Coach Marco Rose – und erklärten Zsolt Löw zum vorläufigen Nachfolger bis zum Saisonende.
Der 45-Jährige war schon von 2015 bis 2018 bei den "Roten Bullen" tätig, arbeitete dort unter anderen mit Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl zusammen. Zuletzt assistierte er Thomas Tuchel bei Paris Saint-Germain, Chelsea und den Bayern.
Auch in Österreich war Löw bereits tätig – als Co-Trainer bei Liefering (2012 bis 2014) und Salzburg (2014 bis 2015).
Der Ungar soll die Saison von Leipzig retten. Der Verein der ÖFB-Legionäre Christoph Baumgartner, Xaver Schlager und Nicolas Seiwald droht die Champions-League-Ränge zu verpassen.
