Österreich

Lenker fuhr nach Crash mit Bus einfach weiter

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Montag verunglückte ein polnischer Reisebus auf der S1, sieben Insassen wurden verletzt. Erst die Polizei stoppte den Fahrer. Einige Stunden später, mitten im Frühverkehr, kam es auf der Westautobahn in Richtung St. Pölten zu einem Lkw-Unfall. Zehn Kilometer Stau und eine Stunde Zeitverlust waren die Folgen.

Laut Wiener Berufsrettung dürfte der Bus auf der S1 die Straßenbegrenzung touchiert haben, woraufhin auch zwei Seitenscheiben zu Bruch gingen. Der lädierte Bus setzte allerdings seine Fahrt fort und wurde erst auf der Südosttangente (A23) bei der Ausfahrt Handelskai von der Polizei gestoppt.

Bei dem Unfall wurden sechs Frauen und ein Mann leicht verletzt. Nachdem die Exekutive den Bus angehalten hatte, wurden die betroffenen Personen ins Krankenhaus eingeliefert. Stau gab es am Montag in Wien auch zwischen Franz-Josefs-Kai und Friedensbrücke, nachdem Eine Stunde Zeitverlust auf A1

Der folgenreiche Crash ereignete sich zwischen Pöchlarn und Melk. Ein Lkw landete im Graben. Um den Laster zu bergen, musste ein Fahrstreifen gesperrt werden. Die Arbeiten der Feuerwehr Pöchlarn erwiesen sich als schwierig, wodurch sich die Bergung in die Länge zog. 

Da sich der Unfall zu einem ungünstigen Zeitpunkt ereignete, hatte sich in kurzer Zeit ein Stau gebildet. Für die Dauer des Arbeiten ist es empfehlenwert, bei Ybbs von der Autobahn abzufahren und bei Melk wieder aufzufahren.