Burgenland

Lenker geflüchtet – Radfahrer (28) stirbt am Straßenran

Am Freitagabend ereignete sich im Burgenland ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein Radfahrer (28) hatte bei einer Kollision mit einem Auto keine Chance. 

Michael Rauhofer-Redl
Für den jungen Radfahrer kam jede Hilfe zu spät, der herbeigeeilte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Symbolbild. 
Für den jungen Radfahrer kam jede Hilfe zu spät, der herbeigeeilte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Symbolbild. 
Getty Images

Von dem tragischen Vorfall, der sich gegen 23.45 Uhr zwischen Rust und Oggau (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) auf der L209 zugetragen hatte, berichtet die LPD Burgenland am Samstagvormittag. Nachkommende Fahrzeuglenker entdeckten in Fahrtrichtung Oggau auf der Fahrbahn ein kleines leuchtendes Licht. Zwecks Nachschau hielten die Fahrzeuglenker an und fanden auf der Fahrbahn lediglich das Vorderrad eines Fahrrades. In Folge suchten die Personen das nahe Umfeld weiter ab und fanden unmittelbar neben der Fahrbahn eine leblose Person. Sie setzten die Rettungskette in Gang.

Der eintreffende Notarzt begann sofort mit der Reanimation. Diese verlief erfolglos. Noch während der polizeilichen Erhebungen zum Unfallhergang meldete sich der zweitbeteiligte Fahrzeuglenker telefonisch bei der Polizei und meldete den gegenständlichen  Unfall.

Unfall-Beteiligter war alkoholisiert

Die Polizisten hielten anschließend an der Wohnadresse des 33-jährigen Fahrzeuglenkers Nachschau und stellten dabei auch ein beschädigtes Kraftfahrzeug fest. Ein mit dem Lenker durchgeführter Alkomattest brachte ein Ergebnis von 0,39 mg/l Atemluftalkoholgehalt.

Die Angehörigen des Verstorbenen wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.

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