Niederösterreich

Lenker prallt mit Auto gegen Baum, stürzt fast in Fluss

Großer Rettungseinsatz in Pottenstein! Ein Lenker kollidierte auf der B18 frontal mit einem Baum, der Dacia stürzte beinahe in die Triesting.

Isabella Nittner
Die Feuerwehr sowie das Team des Roten Kreuzes und die Flugrettung standen bei dem Unfall im Einsatz.
Die Feuerwehr sowie das Team des Roten Kreuzes und die Flugrettung standen bei dem Unfall im Einsatz.
Markus Hackl, ASB ÖA

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Sonntag in den Mittagsstunden auf der B18 zwischen Pottenstein und dem Ortsteil Fahrafeld, auf Höhe der Straßenmeisterei, im Bezirk Baden: Ein Lenker verlor plötzlich die Kontrolle über seinen Dacia, kam von der Straße ab und donnerte frontal gegen einen Baum.

Der Baum wurde durch die Wucht des Aufpralls mitsamt der Wurzeln ausgerissen, der Unfallwagen stürzte über die Böschung und landete beinahe in der Triesting.

Augenzeugen leisten Erste Hilfe

Der Lenker – ein Waldviertler – wurde dabei im Wrack eingeklemmt und schwer verletzt. Augenzeugen zögerten nicht, setzten die Rettungskette in Gang und leisteten bis zum Eintreffen der Profis Erste Hilfe.

Nur wenige Minuten später trafen die alarmierten Rettungskräfte rund um die Feuerwehr Pottenstein und Fahrafeld sowie das Team des Roten Kreuzes, die Polizei und auch der alarmierte Rettungshubschrauber "Christophorus 3" aus Wiener Neustadt ein.

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    Der Mann prallte auf der B18 gegen einen Baum ... 
    Der Mann prallte auf der B18 gegen einen Baum ...
    Markus Hackl, ASB ÖA

    "Die Sanitäter und der Notarzt kümmerten sich inzwischen um den Verletzten, der hinter seinem Lenkrad eingeklemmt war, und stabilisierten seine gesundheitliche Lage. Danach wurde versucht, den Mann, der bei Bewusstsein war, schonend aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dies erwies sich als schwierig, da das Fahrzeug durch den Unfall stark deformiert war und im Geäst der Uferbewachsung im steilen Gelände verkeilt war", berichtet Feuerwehrsprecher Markus Hackl.

    Aus Wrack gerettet

    Mit Schere und Spreizer – also dem Hydraulischen Rettungsgerät – musste das Fahrzeug aufgebrochen werden. "Währenddessen stand der Patient unter medizinischer Beobachtung vom Notarztteam", heißt es seitens des Abschnittsfeuerwehrkommandos.

    Der Verletzte wurde im Anschluss schonend aus dem Wrack geholt und nach der Stabilisierung vor Ort ins Spital geflogen.

    Die Florianis kümmerten sich noch um die Fahrzeugbergung, das Auto wurde mit Hilfe des Krans aus der Böschung auf die Fahrbahn gehoben und anschließend an einen Abstellplatz gebracht.

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