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Raser (28) überholte Polizei: "Der Herd ist an"

Heute Redaktion
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Der Raser behauptete gegenüber der Polizei, er habe den Herd angelassen.
Der Raser behauptete gegenüber der Polizei, er habe den Herd angelassen.
Bild: iStock/Symbolfoto

Da hatte es aber jemand ganz schön eilig. Mit 205 km/h raste ein 28-jähriger Linzer Sonntagnachmittag auf der A1 an der Polizei vorbei. Er behauptete: Er müsse schnell heim, denn er hatte vergessen, den Herd auszumachen.

Da hatte offenbar jemand wirklich einen heißen Ofen …

Ein 28-jähriger Linzer drückte Sonntag gegen 16.40 Uhr auf der A1 ordentlich aufs Gas. Auf Höhe Allhaming (Bez. Linz-Land) überholte der Lenker mit seinem BMW X4 eine Zivilstreife.

Die Beamten folgten dem Fahrzeug. Durchschnittlich 205 km/h zeigte die Videomessanlage im Polizeifahrzeug an.

Wenige Kilometer später dürfte der Mann mitbekommen haben, dass die Polizei direkt hinter ihm war. Bei Pucking verringerte er schließlich die Geschwindigkeit auf 160 km/h.

An der Autobahnabfahrt Traun konnte der Raser dann angehalten werden. Zu den Polizisten sagte er: Beim Verlassen seiner Wohnung gegen 11 Uhr hätte er einen Topf mit Suppe am Herd stehen lassen und befürchte, die Herdplatte angelassen zu haben.

Ob das tatsächlich stimmte oder nur eine Ausrede war? Unklar! Fakt ist: Der Mann wurde angezeigt.

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