Tirol
Lenker stirbt bei Crash, Freund muss reanimiert werden
Am Montagabend kam es in Innsbruck zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei erlitt ein 23-Jähriger, der nicht angegurtet war, tödliche Verletzungen.
Am Montagabend, gegen 23.10 Uhr, kam es in Innsbruck zu einem fürchterlichen Verkehrsunfall. Für einen 23-Jährigen kam danach jede Hilfe zu spät.
Der Einheimische fuhr mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Grenobler Brücke in östliche Richtung. Im Fahrzeug befand sich noch ein weiterer 30-jähriger Österreicher. Aus unbekannter Ursache geriet der Lenker mit den Rädern links auf die Begrenzungssteine und prallte anschließend kurz vor der Ampelanlage zum Linksabbiegen in den Schusterbergweg frontal gegen einen Brückenpfeiler.
Auch Beifahrer in kritischem Zustand
Mehrere Zeugen, die den Unfall wahrgenommen hatten, liefen sofort zum Fahrzeug und bargen die zwei schwerstverletzten Personen aus dem Fahrzeug. Die herbeigerufenen Rettungskräfte bzw. Notärzte mussten bei beiden Personen Reanimationsmaßnahmen durchführen. Nach der Stabilisierung wurden diese in kritischem Zustand in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Gegen 00:50 Uhr verstarb der 23-Jährige in der Klinik Innsbruck aufgrund seiner schweren Verletzungen.
Beide Fahrzeuginsassen waren zum Unfallzeitpunkt offensichtlich nicht angegurtet und sind auch nicht im Besitz einer Lenkerberechtigung. Von der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde die Obduktion des Verstorbenen sowie die Sicherstellung des Pkw angeordnet.