Lenkerin erschrickt über Bärenstatue – Crash!

Filmreif: Eine kanadische Autofahrerin glaubte in Wales an einen Bärenangriff – dabei war es nur eine Holzstatue. Sie baute einen Unfall mit Konsequenzen ...

Kurios: In Wales streiten sich gerade Anwohner und die Behörden um einen Grizzly – aus Holz. Grund: Die 3-Meter-Skulptur an der Straße bei Llanwrtyd Wells hatte für einen Verkehrsunfall gesorgt. Mit Folgen: Die vom Holzbär zu Tode erschreckte Lenkerin verklagte daraufhin die Stadt – die Statue soll als Verkehrshindernis entfernt werden ....

Das Netz berichtet über den kuriosen Vorfall (Quelle: YouTube).

Seit 15 Jahren grüßt der Bär an der Straße, die 850 Einwohner des nahen Dorfes Llanwrtyd Wells haben ihren Holz-Grizzly als Wahrzeichen lieb gewonnen. Das könnte sich ändern, denn wenn es nach dem Willen einer kanadischen Urlauberin geht, soll das Ungetüm jetzt weg! Was war passiert? Laut Medienberichten war eine Touristin aus Kanada von der Holzstatue so erschreckt worden - sie dachte, es wäre ein echter Bär – , dass sie das Lenkrad herumriss, von der Straße abkam und ein Verkehrsschild rammte!

"Bei und wird niemand im Auto von wilden Tieren angegriffen"

Nach der Klage des Unfallopfers will die Verkehrsbehörde den Bären entfernen lassen – aus Sicherheitsgründen. Doch die Anwohner gehen auf die Barrikaden und protestieren gegen die tierische Entscheidung. "In Kanada ist sie offenbar Bären gewöhnt, aber bei uns wird niemand von wilden Tieren im Auto angegriffen", empörte sich ein Dorfbewohner. Die Skulptur war vor Jahren von einer Firma aufgestellt worden, die es längst nicht mehr gibt. Die Behörden bleiben bisher aber hart: "Wenn die Bewohner den Bären nicht entsorgen, dann tun wir es!", so ein Sprecher ...

(tas)