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Leo DiCaprio: Kritik an Klima-Leugner Trump

Heute Redaktion
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Leonardo DiCaprio (41) bleibt der prominenteste Sprecher im Kampf gegen den Klimawandel. Der Hollywood-Star hat sich nun im Rahmen des "South by South"-Festivals ins Weiße Haus begeben, um dort seine Dokumentation "Vor der Flut" vorzustellen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigt.

(41) bleibt der prominenteste Sprecher im Kampf gegen den Klimawandel. Der Hollywood-Star hat sich nun im Rahmen des "South by South"-Festivals ins Weiße Haus begeben, um dort seine Dokumentation "Vor der Flut" vorzustellen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigt.

Neben Präsident Obama erklärte er, dass es ihm besonders wichtig sei, den Film noch vor den Präsidentschaftswahlen im November herauszubringen. Dabei holte er zum Seitenhieb auf den Kandidaten aus, indem er beteuerte: "Wer nicht an den Klimawandel glaubt, der glaubt nicht an Tatsachen und nicht an die Wissenschaft." Trump erklärte immer wieder, die globale Erderwärmung sei ein Märchen.

Der Schauspieler erklärte weiter, dass niemand, der das Phänomen negiere, "öffentliches Amt innehaben dürfe". Obama gab sich hingegen etwas diplomatischer: "Ich tendiere dazu, vorsichtig optimistisch zu sein, was unsere Fähigkeit angeht, eine Änderung herbeizuführen."

Der Schauspieler engagiert sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz und entdeckte diese Leidenschaft besonders durch den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten der Vereinigten Staaten. Nach einer Unterhaltung mit Al Gore im Weißen Haus beschäftigte er sich zunehmend mit Themen wie dem Klimawandel oder dem Tierschutz.

"Es war tatsächlich ein Treffen mit Al Gore, das ich in meinen frühen 20ern im Weißen Haus hatte", erinnerte sich der 41-jährige Hollywoodstar im Gespräch mit "People". "Er bat, mich zu setzen und zeichnete ein Bild des Planeten, zeichnete unsere Atmosphäre und sagte 'Das ist die bedeutendste Krise, die der Menschheit bevorsteht'. Und von da an war ich nicht nur fasziniert von dem Thema, sondern ernsthaft besorgt, warum wir als kollektive Weltgemeinschaft nicht genug dafür getan haben."