Österreich
In der Nacht regnete es Sternschnuppen
Auch in diesem Jahr sind die sogenannten Leoniden am Nachthimmel zu sehen. Den Höhepunkt erreichte das Phänomen in der Nacht auf Sonntag.
Die Leoniden sind ein Meteorstrom, der jedes Jahr im Novermber auftritt. Dabei handelt es sich umgangssprachlich um jede Menge Sternschnuppen.
In der Nacht auf Sonntag blitzten am Nachthimmel immer wieder Sternschnuppen auf. Sie können das Phänomen am Himmel in östlicher Richtung beobachten. Dabei gilt: Je weniger Lichtquellen, desto besser die Sicht. Am Land dürfte man mehr Sternschnuppen erhaschen als in der Großstadt. Klarer Himmel natürlich vorausgesetzt.
So entsteht der Sternschnuppenregen
Der Komet Tempel-Tuttle verliert bei jedem Umlauf der der Sonne Materie im All – das sind Gasen, Gesteins- und Staubpartikel. Alljährlich kreuzt die Erde diese Trümmerwolke, weshalb das Gestein zur Erde stürzt und auf diesem Weg verglüht – Sternschnuppen entstehen.
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Früher waren es viel mehr als heutzutage, doch die Gesteinswolke ist mittlerweile über ein riesiges Areal ausgebreitet. Im Jahr 1833 sollen es bis zu 200.000 Sternschnuppen pro Stunde gewesen sein. Heuer sind im selben Zeitraum etwa zehn zu erwarten.
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(red)