Wien

Leopold leuchtet – Lichtinstallation für Menschenrechte

Im Museumsquartier leuchtet es nun. Die Installation "Menschenrechte durch die Augen der Vielfalt" wird an zwei Abenden zu sehen sein. 

Heute Redaktion
Die Lichtinstallation ist am Wiener Leopold Museum zu sehen.
Die Lichtinstallation ist am Wiener Leopold Museum zu sehen.
Michael Balgaby

Vor genau 30 Jahren fand die Weltkonferenz der Menschenrechte in Wien statt. Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte feiert sogar ihr 75. Jubiläum. Zur Feier dieser beiden Events wird die Lichtinstallation Montag und Dienstag Abend am Leopold-Museum zu sehen sein. 

Lichtinstallation in drei Akten

In ihrer vollen Länge und mit Musik ist die Lichtinstallation am Dienstag, den 6. Juni ab 21.45 Uhr zu sehen. Konzipiert wurde die Installation von Michael Balgavy. Er ist Creative Director für Theater, Konzert und Fernsehen. Er arbeitet bereits seit 20 Jahren mit der Organisation zum Verbot von Nuklearversuchen, den Vereinten Nationen oder dem Life Ball zusammen. 

Die Lichtinstallation beginnt mit Eleanor Roosevelt. Sie verkündet dabei als Vorsitzende die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen die Charta der Menschenrechte. Dann geht es in drei Akten weiter. Der Bogen wird von Street Art bis hin zu "intensiven kurzen Augenblicken diverser Herkunft", wie es in einer Presseaussendung aus dem Außenministerium heißt. 

Leopoldmuseum bietet auch Menschenrechts-Ausstellung

Am 6. Juni findet in Wien das hochrangige Symposium "Vienna Worlds Conference 30 Years On: Our Rights – Our Future" statt. Passend dazu gibt es ein breites Rahmenprogramm. Neben der Lichtinstallation am Leopold Museum findet auch ein Treffen der jungen Menschrechtsverteidiger und der "Human Rights Fair" statt.

Wem die Lichtinstallation am Leopold Museum noch nicht genug Kultur ist, der kann von 6. Juni bis 2. Juli die Ausstellung "Artists for Human Rights" besuchen. Das Symposium wird außerdem im Live-Stream auf seiner Website übertragen.

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