RTL-Überraschung

"Letzte Sendung" – Beliebter News-Moderator hört auf

Nach über 31 Jahren: Peter Kloeppel hört auf. Ende August steht der beliebte Moderator ein letztes Mal im "RTL Aktuell"-Studio.

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    Peter Kloeppel gehört zu den bekanntesten Nachrichtenmoderatoren des deutschen Fernsehens. Doch nun lässt der 65-Jährige in einem "Stern"-Interview aufhorchen: "Ende August ist meine letzte Sendung".
    Peter Kloeppel gehört zu den bekanntesten Nachrichtenmoderatoren des deutschen Fernsehens. Doch nun lässt der 65-Jährige in einem "Stern"-Interview aufhorchen: "Ende August ist meine letzte Sendung".
    Oliver Berg / dpa / picturedesk.com

    Peter Kloeppel gehört zu den bekanntesten Nachrichtenmoderatoren des deutschen Fernsehens: Seit 1992 ist er Chefmoderator von "RTL Aktuell". Doch nun lässt der 65-Jährige in einem "Stern"-Interview aufhorchen: "Ende August ist meine letzte Sendung".

    Ganz vom Bildschirm verabschieden möchte er sich aber noch nicht, lässt er durchblicken. Ab und zu werde er möglicherweise Projekte wie die Investigativ-Reihe "Durchleuchtet" drehen, aber keine tagesaktuelle Moderationsrolle mehr in den Nachrichten übernehmen. "Ich werde dieses Jahr 66. Ist dann auch mal gut", so Kloeppel.

    Rückkehr in die USA

    Der Moderator, der seine Journalistenkarriere als Korrespondent in New York begann, kündigte an, künftig größtenteils wieder in den USA leben zu wollen, um mehr Zeit mit seiner Frau Carol und seiner Tochter Geena Kaye verbringen zu können.

    Kloeppel erhielt in seiner Laufbahn zahlreiche Ehrungen, etwa den Grimme-Preis Spezial, den Deutschen Fernsehpreis, den Bayerischen Fernsehpreis und den Publikums-Bambi. Vielen Zuschauern ist vor allem seine über siebenstündige Sondersendung zum 9/11-Anschlag in Erinnerung. Diese gilt als Sternstunde des Fernseh-Journalismus.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Peter Kloeppel, der bekannte Moderator von "RTL Aktuell", kündigt überraschend seinen Rücktritt für Ende August an
    • Der 65-Jährige beendet damit nach 29 Jahren seine Tätigkeit als Chefmoderator und hinterlässt damit eine große Lücke im deutschen Fernsehen
    red
    Akt.
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