Österreich

Letzte SMS vor der Bluttat: "Ich mache meine Arbeit"

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Bevor er seine Freundin (21) vor der Wiener U-Bahn-Station Volksoper niederstach, schrieb Hamid J. (27) noch eine Nachricht an seine Affäre. Seine blutige Attacke kündigte er als "Arbeit" an

Seine blutige Attacke kündigte er als "Arbeit" an …

Zwei Tage nach dem erschütternden werden Details bekannt, die fassungslos machen. Weil seine Freundin nach heftigen Streitereien die Trennung wollte, passte er die 21-Jährige am Heimweg von der Abendschule und einem Fahrkurs ab. Vor der Station Volksoper attackierte Hamid J. die wehrlose Frau mit einem Klappmesser!

Lesen Sie hier den Aufregerkommentar von Christiane Tauzher zu diesem Thema:

Er kündigte seiner Affäre Anja F. (30) per SMS an, seine Partnerin töten zu wollen. Angebliches Motiv: "Sie hat mich nur verarscht." Die Wienerin, die bei der Ausstellungseröffnung von Künstler Ai Weiwei im 21er Haus arbeitete, als die SMS eintrudelte, tippte zurück: "Ich hab hier 300 Gäste (…) muss arbeiten."

Hamids Reaktion: "Egal. Ich mache meine Arbeit." Dann stach er zu. Nach dem "Heute"-Bericht über Kronzeugin Anja setzte sich am Donnerstag die Kripo mit der Frau in Verbindung. Polizei-Sprecherin Michaela Rossmann: "Ihre Aussage ist für die weiteren Ermittlungen wichtig." Anja F. steht indes weiter zu Hamid J. – und will ihn bald in der Haft besuchen.

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