Szene

Letzter Schliff für das "Rock in Vienna"-Festival

Heute Redaktion
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Das Pfingstwochenende wird in Wien wetterunabhängig ziemlich heiß. Von Freitag bis inklusive Montag findet dann das "Rock in Vienna"-Festival statt.

Ehe jedoch internationale Top-Acts wie die Toten Hosen, Macklemore & Ryan Lewis, Deichkind und die Kings of Leon das künstliche Eiland beschallen dürfen, wurde zwei Tage vor dem Startschuss am Mittwoch noch fleißig am Veranstaltungsgelände herumgewerkt.

Was auf den ersten Blick ins Auge sticht, ist der Umstand, dass das Festival heuer nur auf einer Bühne, statt wie in den vergangenen zwei Jahren auf deren zwei, stattfinden wird. Das liegt vor allem am diesjährigen Band-Angebot. Da die Konzerte heuer erstmals an vier Tagen stattfinden, konnten die Auftritte besser verteilt werden. Zu langen Wartezeiten wird es laut Veranstalter aber trotzdem nicht kommen.

Bessere Sicht von allen Seiten

Durch die zentrale Lage der Bühne wird das Geschehen darauf auf jeden Fall erstmals von allen Seiten gleichermaßen gut einsehbar sein. In den vergangenen Jahren hatten hier speziell die Menschen auf der Rollstuhl-Rampe ein Nachsehen gegenüber den Gästen auf der VIP-Tribüne.

Auch auf die Jolly Roger-Bühne, die 2016 für Abwechslung im Programm sorgte, wird heuer verzichtet. Karten wird es an allen vier Tagen noch an den Abendkassen geben. Mit den oben genannten Bands beschließt jeweils ein Top-Liveact das Tagesprogramm.

Die Wettervorhersagen für das Pfingstwochenende sind nicht die schlechtesten, einem hervorragenden Festival steht also nichts mehr im Weg.

Die müssen leider draußen bleiben

Außer, jemand hält sich nicht an die Liste der am Festivalgelände verbotenen Gegenstände. Um einen reibungslosen Einlass zum "Rock in Vienna" zu gewährleisten, bitten die Veranstalter die Besucher, folgende Dinge zu Hause zu lassen:

• keine Getränke außer eine max. 0,5 l Tetra Packung pro Person

• Regen- und Sonnenschirme

• Decken und Handtücher, da sie Fall einer Räumung Stolperfallen sein könnten

• Sitzgelegenheiten

• Tablets, GoPros, Selfie Sticks, Stative

• Professionelle Kameras (professionell heißt mit einem abnehmbarem Objektiv)

• Taschen oder Rucksäcke, die größer sind als A4 mal A4. Zu empfehlen sind also möglichst kleine Rucksäcke oder besser Beutel mit den wichtigsten Sachen.

(baf)