Szene

Letzter Schliff für die Opernball-Debütanten

Heute Redaktion
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Die 160 Debütanten-Paare des Wiener Opernballs sind langsam, aber sicher bereit für ihren großen Auftritt am 16. Februar. Am Sonntag bekamen die Jungdamen und -herren in der Staatsoper den letzten Schliff, bevor am Mittwoch die Generalprobe ansteht.

"Es klappt wirklich sehr gut. Es sieht genauso aus, wie ich es geplant habe", sagte Ismet Özdek, Besitzer der Tanzschule "Isi Dance", die heuer die Choreographie ausrichtet. Von den 160 Paaren werden allerdings nur 144 tatsächlich auch bei der Eröffnung dabei sein. 16 Pärchen stehen als Reserve bereit. Die Debütanten kommen heuer aus neun verschiedenen Ländern - neben Österreich auch aus Deutschland, Schweiz, Italien, den Niederlanden, Japan, den USA, Russland und Südkorea.

Die Debütanten zeichnen heuer bei der Eröffnungs-Choreographie ein lebendes Bild in die Oper. "Eines nach einer Vorlage eines Bildes von Gustav Klimt", sagte Özdek. Und trotz der gelungenen Probe muss der Tanzmeister weiter zittern: Denn ob die Choreographie in ihrer Gesamtheit tatsächlich so aussieht, wie er es sich vorgestellt hat, wird sich erst bei der Generalprobe am Mittwoch zeigen, wenn die Oper umgebaut ist. Erst dann sieht man nämlich, ob die Eröffnung auch von oben aus betrachtet entsprechend glänzend aussieht. "Und wenn nicht, kann man leider nichts mehr machen", meinte Özdek.