Talent Isack Hadjar erhält das letzte Cockpit in der Formel 1.
Imago Images
Nun ist der letzte Baustein des Fahrer-Dominos in der Formel 1 gefallen. Nach dem Red-Bull-Rauswurf von Sergio Perez und dem Engagement von Liam Lawson als zweiten Bullen-Fahrer neben Vierfach-Weltmeister Max Verstappen haben nun auch die Racing Bulls, der zwei Rennstall des Energydrink-Riesen, den Lawson-Nachfolger bekannt gegeben: Isack Hadjar steigt zum Stammfahrer auf. Damit ist auch das letzte Cockpit der Motorsport-"Königsklasse" für 2025 vergeben.
Der 20-jährige Franzose, der in der Formel 2 den Fahrer-Titel knapp verpasste, wurde zum Teamkollegen des Japaners Yuki Tsunoda ernannt. Hadjar fungierte bereits seit dem Abschied von Daniel Ricciardo als Ersatzfahrer im Bullen-Rennstall. Üblicherweise gelten Verträge bei den Racing Bulls nur für eine Saison.
"Ich bin sehr aufgeregt, meine neue Rolle bei den Racing Bulls zu übernehmen. Das ist ein großer Schritt für mich, für meine Familie und für alle, die von Anfang an an mich geglaubt haben. Ich habe mein ganzes Leben darauf hingearbeitet, das ist mein Traum", jubelte der 20-Jährigen.
Teamchef Laurent Mekies sah beim Franzosen eine "bemerkenswerte Entwicklung. Sein Weg in die Formel 1 war herausragend. Er hat das Talent und den Antrieb, der notwendig ist, um auf dem höchsten Niveau zu fahren. Ich glaube, dass Isack und Yuki ein großartiges Team bilden werden", so Mekies.
Die Formel-1-Aufreger 2024
1/8
In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
IMAGO
Die Entscheidung in der Interlagos-Schlammschlacht! Max Verstappen rast von Platz 17 im Regen-Chaos zum Sieg. Pole-Setter Norris landet nicht am Stockerl. Drei Rennen vor Saisonende ist die WM so gut wie entschieden. Der Niederländer steht vor dem vierten Titel in Folge.
NELSON ALMEIDA / AFP / picturedesk.com
Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
IMAGO/PanoramiC
Die Saison hat noch nicht begonnen, schon erschüttert der erste Skandal die Formel 1. Christian Horner wird von schweren Vorwürfen einer Red-Bull-Mitarbeiterin belastet. Eine interne Ermittlung spricht ihn von Sexting-Vorwürfen frei. Die Kritik und Unmut im Team
GEPA
"Superhirn" Adrian Newey verlässt Red Bull. Der Star-Designer zieht Konsequenzen aus der Horner-Affäre und geht zur Konkurrenz. Ab 2025 werkt der Brite für Aston Martin.
Reuters
Das Horner-Beben lässt auch die oberste Etage im Red-Bull-Konzern wackeln. Die thailändische Mitbesitzer-Familie stellt sich hinter Horner, entsendet sogar einen Mitarbeiter nach Österreich, um eine mögliche Auflösung des österreichischen Firmensitzes anzudenken. Die österreichische Seite rund um Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz (r.) hält sich öffentlich zurück.
gepa
Auch bei der Konkurrenz rumort es: Lewis Hamilton verlässt Mercedes, wechselt 2025 zu Ferrari. Die Silberpfeile kämpfen seit zwei Jahren mit großen Problemen am Auto – der Verlust des Superstars sorgt für weitere Missstimmung.
imago
Max Verstappen und Lando Norris crashen in Spielberg im Kampf um den Sieg, George Russell ist der lachende Dritte. Das Verhältnis der guten Freunde bekommt erste Risse, die Rivalität im Kampf um die WM spitzt sich in der zweiten Saisonhälfte immer mehr zu.
Imago Images
In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
IMAGO
Die Entscheidung in der Interlagos-Schlammschlacht! Max Verstappen rast von Platz 17 im Regen-Chaos zum Sieg. Pole-Setter Norris landet nicht am Stockerl. Drei Rennen vor Saisonende ist die WM so gut wie entschieden. Der Niederländer steht vor dem vierten Titel in Folge.
NELSON ALMEIDA / AFP / picturedesk.com
Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
IMAGO/PanoramiC
Die Saison hat noch nicht begonnen, schon erschüttert der erste Skandal die Formel 1. Christian Horner wird von schweren Vorwürfen einer Red-Bull-Mitarbeiterin belastet. Eine interne Ermittlung spricht ihn von Sexting-Vorwürfen frei. Die Kritik und Unmut im Team
GEPA
Hadjars Engagement sei "ein Beweis für unser langjähriges Engagement, die besten jungen Fahrer zu fördern", ergänzte Racing-Boss-CEO Peter Bayer.
Der Auftakt der Formel-1-Saison 2025 steigt am 16. März in Australien.
Die meistgelesene Story in "Sport" ist "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du Input für uns, dann schreib uns.