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Letztes Video von Cornell zeigt Flüchtlingsleid

Der am 17. Mai verstorbene Sänger Chris Cornell sorgt mit dem neuen Video zum Song "The Promise" posthum für Gänsehaut.

Heute Redaktion
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Das Lied "The Promise" wurde als Titeltrack des gleichnamigen Films mit Christian Bale zwei Monate vor dem Tod Cornells veröffentlicht. Der Streifen handelt vom Genozid an den Armeniern.

Es war der Wunsch des Musikers, das beklemmende Musikvideo am "World Refugee Day" zu präsentiert. Cornell selber spielt im Clip Gitarre und singt, dazwischen sieht man dramatische Szenen vom Bürgerkrieg in Syrien und Menschen auf der Flucht vor den Gräueltaten des IS.

Er selbst soll laut dem Rolling Stone folgendes über das Video gesagt haben: "Wie können wir im Video eine Bogen spannen...von angsteinflößenden Szenen, die zeigen was Menschen alles durchmachen müssen hin zu Bildern von Hoffnung und Durchhaltevermögen und Widerstandsfähigkeit und Überleben, worum es sich im Song dreht".

(baf)