Lewandowski nach Spanien? Das sagt ÖFB-Star Alaba

Eigentlich läuft der Vertrag des polnischen Torjägers noch bis 2023. Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung gab es bisher nicht. Deshalb häuften sich auch die Spekulationen, Lewandowski könnte die Bayern bereits im Sommer verlassen, schließlich wäre es dann die letzte Chance für die Münchner, noch eine millionenschwere Ablösesumme zu erzielen. 

Interessenten gibt es jedenfalls mehrere. Allerdings soll der FC Barcelona in der Favoritenrolle sein. Coach Xavi Hernandez ist auf der Suche nach einem klassischen Mittelstürmer. Noch im April soll es, Berichten zufolge, Gespräche zwischen Lewandowskis Star-Berater Pini Zahavi und den Katalanen geben.

"Kein Verteidiger spielt gerne gegen ihn"

Sollte der Torjäger tatsächlich ab Sommer im Blaugrana-Trikot auflaufen, würde er auch auf seinen ehemaligen Bayern-Teamkollegen David Alaba treffen. Der ÖFB-Star ist Abwehrchef von Real Madrid, müsste dann Lewandowski-Torschüsse verhindern. 

"Was Robert macht, ist allein seine Entscheidung, und ich bin mir sicher, er wird das Richtige machen", sagte der 29-Jährige, dessen Wechsel nach Madrid ebenfalls von Zahavi eingefädelt wurde, der "Sport Bild". Gleichzeitig fügte der Wiener aber lachend an: "Was ich sicher sagen kann: Es gibt wahrscheinlich keinen Verteidiger, der gerne gegen ihn spielt." 

Benzema "ist verrückt"

Bei Real sei jedenfalls kein Platz für den polnischen Torjäger, wie Alaba mit Blick auf Karim Benzema unterstrich. "Ich glaube, es gibt zurzeit keine zwei Meinungen: Was Karim diese Saison leistet, ist verrückt. Er war die Jahre davor schon Weltklasse, aber er hat noch mal einen draufgesetzt. Wir sind alle froh, ihn im Team zu haben", schwärmte Alaba. 

Benzema hatte großen Anteil daran, dass die "Königlichen" im Halbfinale der Champions League stehen. Dort geht es nun gegen Manchester City. Alaba erlebt also ein Wiedersehen mit Ex-Coach Pep Guardiola. "Wir hatten in letzter Zeit keinen Kontakt, aber es wird schön, ihn wiederzusehen. Wir hatten eine super Zeit zusammen. Aber dieses Mal geht es darum, ihn zu ärgern."