Szene

Lichter und Gitti: Tanz ums Geld

Heute Redaktion
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Bild: Imago / Heute.at-Montage

Wie "Heute" berichtete, klagt Marika Lichter Sängerin Jazz Gitti auf über 10.000 Euro für eine vermeintliche Vermittlung zu "Dancing Stars".

Nach Gitti, die sich im Recht sieht, meldet sich nun Klägerin Lichter: Es ist allgemein bekannt, dass ich als Künstlervermittlungsagentur tätig bin … (siehe Stellungnahme). Ob Gitti tatsächlich zahlen muss oder Lichter leer ausgeht, wird ab 24. April ein Gericht entscheiden.

Marika Lichter meldete sich via Mail mit einer Stellungnahme:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe FreundInnen,

Auf Anraten meines Anwaltes darf ich folgende Stellungnahme abgeben:

Es ist allgemein bekannt, dass ich als Künstlervermittlungsagentur tätig bin. In dieser Funktion vermittle ich auch Künstler, die in anderen Managements sind, für diverse Veranstaltungen und so auch zu "Dancing Stars". Der generische Anwalt hat in der Presse ja schon freundlicherweise verbreitet, dass Frau Butbul damit einverstanden war, gegenüber dem ORF von der Agentur Glanzlichter namhaft gemacht zu werden. Wer sich also einer Agentur bedient, um zu einem Engagement zu kommen, muss die Agentur auch bezahlen. Auch meine Rechtschutzversicherung sieht es so und ich gehe davon aus, dass dies auch die Gerichte so sehen werden.

Ich bitte um Verständnis, dass ich mich wie bisher auch weiterhin nicht zu der Sache äußern werde.

Ganz liebe Grüße

Marika Lichter


(cor)