Fussball

Lienhart verletzt sich bei Elfer-Krimi im Pokal

3:2! Bundesligist Freiburg wendet mit ÖFB-Legionär Philipp Lienhart gegen Drittligist Osnabrück eine Pokal-Blamage ab. Der Österreicher verletzt sich.

Sebastian Klein
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Philipp Lienhart (Zweiter von rechts) und seine Kollegen blamieren sich im Pokal.
Philipp Lienhart (Zweiter von rechts) und seine Kollegen blamieren sich im Pokal.
picturedesk.com

Wenige Stunden nach Schalke (0:1 gegen 1860 München) blamiert sich am Dienstag auch der SC Freiburg beinahe gegen einen Klub aus der dritten deutschen Liga. Freiburg liegt in der Bundesliga sensationell an dritter Stelle, ist noch ungeschlagen.

Nun wäre für ÖFB-Legionär Philipp Lienhart und die Freiburger aber in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfL Osnabrück beinahe Endstation.

Bitter: Lienhart muss bereits nach 27 Minuten angeschlagen vom Feld. Ihm droht eine weitere Verletzungspause. Noch gibt es keine genaueren Infos. Ihn dürfte es aber am Gesicht erwischt haben.

Vincenzo Grifo bringt die Gäste zunächst in Führung (33.), der Österreicher Lukas Gugganig schockt den Favoriten aber in der 97. Minute mit dem Last-Minute-Ausgleich. In der Verlängerung gelingt Sebastian Klaas tatsächlich die Überraschung. Er erzielt das 2:1 für den Außenseiter (109.). Kurz vor dem Abpfiff gleicht im Thriller aber auch Freiburg durch Keven Schlotterbeck spät aus (120.) - es geht ins Elfern. Schlotterbeck tritt den entscheidenden Elfmeter. Osnabrück ist nah dran an der Sensation, scheitert aber schlussendlich knapp.

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