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Simpler Trick – so werden Eierschwammerl richtig sauber

Eierschwammer haben derzeit Hochsaison, doch Sand und Erde halten viele vom Kauf ab. Dabei gibt es einen ganz einfachen Mehl-Trick.

Christine Scharfetter
Mehl entfernt auch das letzte Sandkörnchen von den Eierschwammerln.
Mehl entfernt auch das letzte Sandkörnchen von den Eierschwammerln.
Getty Images/iStockphoto

Es knirscht und knackt – ein Gefühl, dass Liebhaber von Eierschwammerln nur zu gut kennen. Sie sind die ersten Wildpilze, über die wir uns im Jahr von Ende Juni bis Mitte Oktober freuen dürfen. Allerdings gibt es sie nicht ohne Sand und Erde. Außer, man kenn die richtige Putztechnik – und die ist nicht einmal aufwendig:

Eierschwammerl mit ein bis zwei Esslöffel Mehl in einen Gefrierbeutel füllen. Den Beutel kräftig schütteln, sodass an allen Pilzen Mehlspuren zu sehen sind. Den Beutelinhalt in ein Sieb leeren und die Eierschwammerl gründlich mit dem kalten Wasser abspülen. Die Pilze auf einem Geschirrtuch oder Küchenpapier gut trocknen lassen.

Mehl schnappt sich Sand und Erde

Wer sich jetzt fragt, warum Mehl und wie anschließend der Sand verschwunden sein soll: Das Mehl hat eine bindende Wirkung und beim Abspülen nimmt es den Sand von den Eierschwammerl einfach mit.

Wenn du keinen Beutel hast, kannst du in einer Schüssel einen Liter Wasser mit zwei Esslöffeln Mehl mischen und die Pilze darin schwenken. Die Schwammerl danach gründlich abwaschen und trocknen lassen.

Damit kann die Eierschwammerl-Saison in diesem Jahr nur ein voller erfolg werden – und das ganz ohne knirschenden Sand.

Dies Pilze sind giftig

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