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2:0! Rapid fixiert Meisterrunde, Austria muss zittern

Rapid bezwingt Wattens mit 2:0, bucht sein Ticket für die Meisterrunde. Die Austria muss nach dem 1:3 gegen Sturm ausgerechnet im Derby zittern.

Sebastian Klein
Harter Kampf in Wien-Hütteldorf.
Harter Kampf in Wien-Hütteldorf.
Gepa

Hochspannung im Zielsprint des Rennens um die Meisterrunde. Aus vier Kandidaten werden drei: Rapid kann durchatmen! Die Wiener besiegte mit der WSG Tirol am Sonntag in der vorletzten Runde des Grunddurchgangs einen direkten Konkurrenten, fixieren damit die Top 6.

Rapid Wien - WSG Tirol 2:0 (0:0), Tore: Strunz (75.), Burgstaller (87.);

Austria Wien geht indes bei Sturm Graz mit 1:3 unter, muss als Sechster noch zittern. Brisant: Kommendes Wochenende könnte Rapid den erbitterten Rivalen im direkten Duell mit einem Derby-Sieg in die Abstiegsrunde stoßen, wenn die WSG Tirol gegen Sturm gewinnen sollte.

Sturm Graz - Austria Wien 3:1 (1:1), Tore: Emegha (34., 65.), Sarkaria (71.) bzw. Tabakovic (36.);

Klagenfurt gewinnt daheim gegen Hartberg mit 1:0, überholt damit die "Veilchen" und ist neuer Fünfter. Die Kärntner haben damit gute Karten auf die Meisterrunde. Die Mannschaft von Trainer Peter Pacult kann mit einem Sieg in Lustenau alles klar machen, hat selbst bei einem Ausrutscher noch gute Chancen auf die Top 6.

Austria Klagenfurt - Hartberg 1:0 (1:0), Tor: Pink (9.);

Red Bull Salzburg festigt seine Tabellenführung, bezwingt den LASK im neuen Stadion auf der Linzer Gugl mit 2:0. In einem lange offenen und hart umkämpften Topspiel legen die Bullen nach dem Seitenwechsel einen höheren Gang ein.

LASK - Red Bull Salzburg 0:2 (0:0), Tore: Koita (54.), Seiwald (72.);

Ried gewinnt das Kellerduell gegen Altach, stößt die Vorarlberger auf den letzten Tabellenplatz. Altachs prominenter Trainer, WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose, wackelt nach der Niederlage im direkten Duell gegen einen Gegner im Abstiegskampf.

SCR Altach - SV Ried 1:2 (1:1), Tore: Bähre (7.) bzw. Gragger (34.), Monschein (76.);

Trainer-Debütant Manfred Schmid verliert seine Premiere mit dem Wolfsberger AC daheim gegen Aufsteiger Austria Lustenau. Knackpunkt: Die Rote Karte wegen Torraubs gegen WAC-Abwehrchef Simon Piesinger in der ersten Halbzeit.

Wolfsberger AC - Austria Lustenau 0:1 (0:0), Tor: Hugonet (64.);

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