Linda Hamilton und Arnie drehen neuen Terminator

Erstmals seit 1991 bringt James Cameron wieder einen Film über die Killermaschine aus der Zukunft in die Kinos. Da dürfen die alten Stars nicht fehlen!

Dass drei weitere "Terminator"-Filme in Planung sind und noch dazu unter der Schirmherrschaft von James Cameron entstehen sollen, der in den Jahren 1984 und 1991 mit der Franchise Geschichte schrieb, ist bereits bekannt. Wie "The Hollywood Reporter" nun berichtet, wird neben Ur-Terminator Arnold Schwarzenegger auch Sarah-Connor-Darstellerin Linda Hamilton (zumindest) im ersten der Streifen zu sehen sein.

Die neuen Filme dürften endgültig eine Wachablöse im Terminator-Universum einläuten. "Wir starten die Suche nach einer Frau um die 18, die das neue Kernstück der Story sein soll", erklärte James Cameron. "Wir falten immer noch die Zeit. Wir werden Charaktere aus der Zukunft und der Gegenwart haben. Es wird vor allem neue Charaktere geben, aber wir werden Arnolds und Lindas Figuren als Fundament haben."

Cameron entwickelte die Plot-Umrisse des neuen "Terminator", wird aber nicht als Regisseur an dem Projekt mitwirken (kein Wunder, ist er derzeit doch vollauf mit seiner"Avatar"-Franchise beschäftigt). Der Film wird stattdessen unter der Ägide von Tim Miller ("Deadpool") enstehen. Gemeinsam mit James Cameron berief dieser einen "Writers Room" ein, eine Ideenschmiede für die kommenden Projekte. Mit dabei waren David Goyer ("Blade", "Batman Begins"), Charles Eglee ("Dark Angel") und Josh Friedmann ("The Sarah Connor Chronicles").

"Erfahrene Kriegerin"

Während noch nicht klar ist, welche Terminator-Version Arnold Schwarzenegger verkörpern wird - ist er mal wieder der Gute, oder wie anno 1984 der Bösewicht? - schlüpft Linda Hamilton mit Sicherheit erneut in die Rolle der Sarah Connor.

"Da sie damals so viel für Gender und Actionstars überall auf der Welt bedeutet hat, wird es ein großes Statement setzen, dass die erfahrene Kriegerin, die sie geworden ist, zurückkehrt", so James Cameron.

Linda Hamilton war von 1997 bis 1999 mit dem Filmemacher verheiratet. Sarah Connor zählt für ihn immer noch zu den stärksten Frauenfiguren der Kinogeschichte. Die neue "Wonder Woman" sieht er hingegen nur als weiteres Produkt des männlichen Hollywood.

(lfd)