Die Klage von Schauspielerin Lindsay Lohan (29) gegen den Publisher "Take Two Interactive" wurde nun stattgegeben. Weil die Figur Lacey Jonas aus "GTA 5" zu viele Ähnlichkeiten mit der 29-Jährigen aufweist, hatte die Skandalnudel bereits vor zwei Jahren begonnen die Macher des Computerspiels zu verklagen. Nun entschied ein US-Gericht, dass die Klage zulässig ist.
Die Klage von Schauspielerin (29) gegen den Publisher "Take Two Interactive" wurde nun stattgegeben. Weil die Figur Lacey Jonas aus "GTA 5" zu viele Ähnlichkeiten mit der 29-Jährigen aufweist, hatte die Skandalnudel bereits vor zwei Jahren begonnen die Macher des Computerspiels zu verklagen. Nun entschied ein US-Gericht, dass die Klage zulässig ist.
Bereits 2014 hat Lindsay Lohan eine Klage gegen "Take Two Interactive", den Publisher des Videospiels "Grand Theft Auto 5" eingereicht. Der Grund: Das Entwicklerstudio Rockstar Games hatte ohne ihre Erlaubnis den Charakter Lacey Jonas nach ihrem Aussehen gestaltet. Außerdem soll es bei der fiktiven Figur auch Anspielungen auf das reale Leben der 29-Jährige geben.
Lohan fordert von der Herstellerfirma "Take-Two" und dem Tochterunternehmen "Rockstar Games" nicht nur Schadensersatz, sondern auch eine Gewinnbeteiligung, die aus dem Verkauf des beliebten Videospiels hervorgeht. Der Publisher hat nach eigenen Angaben über 60 Millionen Exemplare von GTA 5 verkauft.
Nun hat die New Yorker Richterin Joan Kennedy die Klage doch zugelassen, wie der Hollywoodreporter berichtet. Laut ihr kann der Publisher nicht glaubhaft darstellen, dass das Bild eine andere Person zeigt als Lindsay Lohan. "Take Two" hatte sich bereits vor zwei Jahren gegen die Klage gewehrt und argumentierte, dass die Abbildung keine Persönlichkeitsrechte verletze. Bei der Figur handle es sich nicht um ein Ebenbild, sondern um ein Kunstwerk.
