Szene

Linken-Politikerin zickt in Talkshow von Anne Will

Heute Redaktion
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Nach dem Selbstmord eines mutmaßlichen IS-Terroristen in einem deutschen Gefängnis wurde in der ARD-Talkshow von Moderatorin Anne Will über das Fehlverhalten der sächsischen Justiz diskutiert. Die 38-jährige Politikerin Katja Kipping tat sich in der Sendung besonders hervor - jedoch eher mit Sticheleien gegen die Gastgeberin.

Nach dem über das Fehlverhalten der sächsischen Justiz diskutiert. Die 38-jährige Politikerin Katja Kipping tat sich in der Sendung besonders hervor - jedoch eher mit Sticheleien gegen die Gastgeberin.

Kipping gab sich in der Diskussionsrunde von Beginn an kämpferisch und konfrontativ. "Der Vorfall liest sich wie eine Folge aus Pleiten, Pech und Pannen!",  witzelte sie über den Gefangenen-Suizid.  "Man hätte eine Stuhlwache organisieren können, wo es einen permanenten Sichtkontakt gibt, eine dauerhafte Beobachtung!" stellte sie dann einen versäumte Forderung in den Raum.

Will konterte: "Das wundert mich für eine Linke-Politikerin wirklich, dass Sie hingehen und sagen, Sie würden einem Gefangenen jedwede Privatsphäre, alle Persönlichkeitsrechte nehmen. Das hätte ich Ihnen nicht zugetraut".

Das ließ bei Kipping den Schalter kippen. Sie fühlte sich in ihrer Redezeit gegenüber den männlichen Sendungsgästen benachteiligt und kommunizierte das auch auf bissige Art und Weise ihrer Gastgeberin. "Gibt es eigentlich einen Geschlechterbonus bei Ihnen, in der Redezeit als Mann?"