Österreich

Linz: Attentat auf Polizisten

Heute Redaktion
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Völlig durchgedreht ist ein vorbestrafter, süchtiger Mann (38) in Linz (OÖ): Nachdem Ärzte bei ihm eine tödliche Krankheit festgestellt hatten, attackierte er Mittwochvormittag seine Ex-Freundin (40). Als ihn Stunden später ein Polizist (49) erkannte und stellen wollte, rammte Gerhard Sch. dem Beamten ein Messer in die Brust!

Der zweifache Vater war nach der niederschmetternden Diagnose völlig am Ende - und er wollte offenbar nicht allein sterben. Als er seiner ehemaligen Freundin Eva N. von der Krankheit erzählte, rastete er in ihrer Wohnung völlig aus. Er nahm ein Messer, stach auf sie ein, schildert ein Ermittler. Die Frau konnte die Stiche abwehren, flüchten. Ebenso aber auch der Gewalttäter - Alarmfahndung in Linz! Als Gerhard Sch. dann um 15.15 Uhr in die Wohnung seiner Eltern kam, rief der Vater die Polizei: Mein Sohn ist bei mir. Sch. flüchtete erneut, lief dieses Mal aber einem Beamten direkt in die Arme.

Über Funk holte der Polizist Verstärkung - Sekunden später hatte er ein zehn Zentimeter langes Messer in der Brust stecken!

Schwer verletzt sackte er zusammen, schaffte es aber noch, vier Schüsse aus seiner Glock-Pistole abzugeben. Zwei Kugeln trafen den Täter in die Oberschenkel. Nach 500 Meter Flucht sackte Sch. zusammen - Festnahme, Spital!