Österreich

Linz: Bald schon Start für spektakuläre Seilbahn?

Insgesamt 15 Mio. Euro müssen die Betreiber der Linzer Seilbahn an Investorengeldern sammeln. Dann könnte das Genehmigungsverfahren starten.

Heute Redaktion
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Es gibt sie bereits in Barcelona, in Köln oder London: Seilbahnen in Städten. In Linz gibt es die Idee schon lange. Und zwar eine ganz besondere.

Hier sollen nämlich keine normalen Gondeln durch die Luft schweben, sondern "Planeten", die an den berühmten Linzer Astronomen Johannes Kepler erinnern sollen.

Das Projekt wird vom Verein „Keplerforum" vorangetrieben. So soll die Seilbahn aussehen:

Vom Schlossberg und dem dort geplanten "Keplarium" geht es übers Lentos zum Brucknerhaus, von dort zu einer Station am Urfahranermarkt, dann zum AEC und von da wieder über die Donau zurück zum Schlossberg. Möglich ist eine Erweiterung weiter donauabwärts, etwa zur Tabakfabrik.

Die rund 100 Gondeln sollen aussehen wie Planeten, pro Gondel könnten acht Gäste Platz nehmen.

Die Seilbahn soll, so die Betreiber, nicht nur Touristen einen einmaligen Blick über Linz bieten. Sie könnte auch den Nahverkehr in der City entlasten.

15 Millionen Euro sollen über Investoren aufgetrieben werden, es soll kein öffentliches Geld in das Projekt fließen. Linz Textil, Backaldrin, Plasser & Theurer, Trierenberg und Teufelberger werden als namhafte Investoren genannt.

Weltweit gibt es in immer mehr Städten Seilbahnen, etwa in Köln, London, Barcelona oder Koblenz.



So sieht die Seilbahn in London aus:

(rep)