Österreich
Linz gab 5,8 Millionen Euro weniger aus, als geplant
Erfreuliche Meldung zur Finanzsituation in Linz. Die Landeshauptstadt gab 2018 um 5,8 Millionen Euro weniger aus, als vorgesehen.
Bürgermeister Klaus Luger, zugleich Finanzreferent der Stadt Linz, freut sich über das "beste Ergebnis seit 2008". Der Grund: die notorisch klamme Landeshauptstadt gab im vergangenen Jahr weniger Geld aus, als im Budget vorgesehen.
Das ist im Rechnungsabschluss der Stadt für das Jahr 2018 zu sehen, der nun vorliegt. Demnach blieben im Vorjahr sozusagen 5,8 Millionen Euro in der Stadtkasse übrig.
Das ist vor allem deshalb möglich, weil die Einnahmen aus den Bundessteuern gegenüber den Budgetvoranschlag deutlich – nämlich um 4,8 Millionen Euro – gestiegen sind.
Bei den geplanten Ausgaben konnten hingegen "nur" 700.000 Euro eingespart werden.
"Die Stadt Linz hat bei der Konsolidierung ihrer Finanzen den richtigen Weg eingeschlagen. Wir konnten neben zirka 95 Millionen Euro kurzfristigen Geldmarktverbindlichkeiten weitere Verwaltungsverbindlichkeiten in Höhe von rund 26 Millionen Euro abbauen und den Darlehensstand um ebenfalls etwa sechs Millionen Euro verringern", betont Finanzreferent Bürgermeister Klaus Luger.
Allerdings hat die Stadt damit weiterhin Schulden in der Höhe von rund einer Milliarde Euro…
(gs)