Österreich

Linz hat "nur" noch 761 Millionen Euro Schulden

Heute Redaktion
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Bild: Gerald Schwab

Endlich einmal halbwegs positiven Nachrichten von den Linzer Finanzen. Die Stadt Linz wird im Jahr 2017 Bankschulden in der Höhe von 16,2 Millionen Euro abbauen. Damit belaufen sich Ende 2017 die Schulden der Stadt auf "nur" noch 761 Millionen Euro.

Endlich einmal halbwegs positiven Nachrichten von den Linzer Finanzen. Die Stadt Linz wird im Jahr 2017 Bankschulden in der Höhe von 16,2 Millionen Euro abbauen. Damit belaufen sich Ende 2017 die Schulden der Stadt auf "nur" noch 761 Millionen Euro.
"Zum ersten Mal seit vier Jahren planen wir wieder mit einem Überschuss in unserem 'Tagesgeschäft' und wir können auch unsere langfristigen Bankverbindlichkeiten weiter abbauen", sagt Finanzreferent Christian Forsterleitner (SPÖ) bei der Präsentation des Budgets für 2017.

Konkret heißt das, dass die Schulden der Stadt auf 761 Millionen Euro sinken werden. Noch Ende 2015 waren es 783 Millionen, der Rechnungsabschluss für das Jahr 2016 wird erst im April 2017 vorliegen. Aber auch bei der laufenden Gebahrung schaut es gut aus.

Denn am Ende des Jahres 2017 will Forsterleitner um 1,6 Millionen Euro mehr einnehmen, als ausgeben. Dennoch ist nicht alles eitel Wonne. "Die  Zahlungen an das Land Oberösterreich haben einen neuen Rekordwert erreicht", sagt Bürgermeister KLaus Luger (SPÖ).

115 Millionen Euro wird die Stadt im Jahr 2015 an das Land überweisen. Das ist jeder zweite Euro, den man vom Bund erhält. Doch LH Josef Pühringer (ÖVP) will laut Luger nicht einmal verhandeln, zumindest bis 2021 wird sich deshalb nichts ändern.

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