Österreich

Linz Linien schicken jetzt eigene Kontrolleure los

Heute Redaktion
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Nach einer Ticket-Kontrolle, die in einer Schlägerei endete, hatten sich die Linz Linien von der Securitas getrennt, waren seitdem intern auf der Suche nach Kontrolleuren.

Dieses Video sorgte Ende März vergangenen Jahres für viel Aufregung.

Es zeigt eine Rauferei zwischen mehreren Personen in der Linzer Altstadt.

Die Vorgeschichte: Ein Tiroler (41) Fahrgast hatte eine gültige Bim-Karte, war aber eine Station zu weit gefahren. Die Männer stiegen am Hauptplatz aus um die Daten aufzunehmen. Dabei kam zum Streit zwischen den Kontrolleuren der Securitas und dem Mann, der in einer regelrechten Prügelei mündete. Der 41-Jährige trug Blutergüsse und Schürfwunden davon.Wir berichteten.

Seit September wird an neuem Kontroll-Netz gebastelt

Nachdem der Vorfall durch die Medien ging, zogen die Linz Linien die Reißleine. Die Fahrscheinkontrolle soll wieder selbst übernommen werden, man trenne sich von der Fremdfirma Securitas, verlautbarte der Vorstand der Linz AG wenige Tage darauf. Seitdem suchten die Linz Linien intern fieberhaft nach Kontrolleuren, kontrollierten stichprobenhaltig.

Jetzt sind die Kontrolleure in den Öffis wieder verstärkt unterwegs. Die Linz Linien haben die Fahrscheinkontrollen wie angekündigt wieder selbst in die Hand genommen. "Mit Sommer 2018 ist der Vertrag mit der Securitas ausgelaufen. Seit September sind wir dabei das interne Kontroll-Netz wieder neu aufzubauen", so die Linz AG gegenüber "Heute".

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