Österreich

Linz macht gegen Burschenschafter mobil

Heute Redaktion
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Das Bündnis "Linz gegen Rechts" wird am 10.Jänner, am Tag des Burschenschafterballs, mit der Initiative "No pasaran - wir weichen nicht zurück!" gegen die Austragung des Balls demontrieren. Über 60 Organisationen werden sich versammeln, um "ihre Ablehnung des ewiggestrigen Auftanzens zum Ausdruck zu bringen".

Das Bündnis "Linz gegen Rechts" wird am 10.Jänner, am Tag des Burschenschafterballs, mit der Initiative "No pasaran - wir weichen nicht zurück!" gegen die Austragung des Balls demontrieren. Über 60 Organisationen werden sich versammeln, um "ihre Ablehnung des ewiggestrigen Auftanzens zum Ausdruck zu bringen".

hatten viele Würdenträger aus Politik und Wirtschaft den Ball besucht. Josef Pühringer (ÖVP) oder  auch der Vizerektor der Linzer Kepler Universität, Friedrich Roithmayr, hatten ihr Kommen stets damit gerechtfertigt, dass es nie etwas zu beanstanden gegeben hatte.

Die Linken sehen das freilich anders: Durch den prominenten Zulauf werde die Veranstaltung aufgewertet und eine Brücke von den extremen Rechten bis zur bürgerlichen Mitte geschlagen. Die Organisation appelliert auch an die Sponsoren, den Burschenbundball nicht mehr zu unterstützen.