Österreich

Linz muss sparen, trotzdem wird investiert

Heute Redaktion
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Die Schuldenlast in Linz ist enorm. Deswegen muss die Stadt kräftig sparen. Trotzdem werde nächstes Jahr auch weiter in dreistelliger Millionen-Höhe investiert, so Finanzreferent Forsterleitner.

Die Schulden sind hoch, die Wirtschaftsprognosen wenig berauschend, die Herausforderungen steigen. "Wir wappnen uns mit Sparmaßnahmen, Senkung des Sachaufwands, einer Reform der Verwaltung", sagt Christian Forsterleitner.

Die Stadt will jährlich 2,1 Mio. Euro einsparen. Dennoch werde auch weiterhin investiert. Insgesamt 312 Mio. Euro stehen 2015 bereit. "Wir erbringen wichtige Leistungen in der Daseinsvorsorge für die Menschen", so Forsterleitner weiter. In Sachen Maastricht-Ergebnis und laufender Gebarung hofft der Linzer Finanzreferent auf deutlich bessere Zahlen als zuletzt.

Kritik kommt von der ÖVP. Sie bemängelt, dass zu wenig investiert werde und der Defizit-Kurs weitergefahren werde, so Klubobfrau Elisabeth Manhal. FPÖ-Chef Detlef Wimmer fordert eine rasche Magistratsreform.

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