Österreich

Linzer Ampelpaare stehen vor Comeback

Heute Redaktion
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Fast hätte es eine Fortsetzung der Ampelpärchen-Posse gegeben: Die FP wollte eine Abstimmung über die Wieder-Installation verhindern, scheiterte aber. SP, Grüne, Neos und KPÖ sorgten fürs Comeback.

Mit einem Dringlichkeitsantrag am Donnerstag wollte die FP verhindern, dass im Gemeinderat über die Rückkehr der Ampelpärchen abgestimmt wird. Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) begründete diesen damit, dass die Entscheidung nicht Sache des Gemeinderates sei – abgelehnt.

Die von der FPÖ ausgelöste Posse um die schwulen Ampelpärchen an der Linzer Mozartkreuzung dürfte damit trotzdem nicht endgültig beendet sein. Denn SP, Grüne, Neos und KPÖ stimmten dafür, die Botschafter für mehr Toleranz wieder zu installieren. Die ÖVP enthielt sich, die FPÖ stimmte natürlich dagegen. Hein weigert sich jetzt allerdings, den Beschluss umzusetzen.