Österreich

Linzer beschwerten sich 7.600 Mal bei ihrer Stadt

Heute Redaktion
Teilen
Viele Beschwerden gab es wegen Müll so wie hier im Linzer Hessenpark.
Viele Beschwerden gab es wegen Müll so wie hier im Linzer Hessenpark.
Bild: privat

Wünsche, Beschwerden, Anregungen – all das wird im Bürgerservice der Stadt Linz bearbeitet. Und die Mitarbeiter hatten 2016 so viel zu tun wie noch nie.

Die Linzerinnen und Linzer nutzen die Möglichkeiten, mit der Stadt in Kontakt zu kommen, immer öfter. Knapp 7.600 Anliegen wurden 2016 deponiert. Neben dem klassischen persönlichen Kontakt im Bürgerservice und Briefen wird die elektronische Form der Beschwerde immer beliebter.

Zwei Drittel der Anliegen werden mittlerweile so übermittelt. Immer beliebter wird auch die Beschwerde-Plattform "Schau auf Linz", auf der schon 50 Prozent der Online-Meldungen eingehen.

Themenmäßig hat es in den vergangenen Jahren wenig Neues gegeben. Kaputte Verkehrseinrichtungen, Müllablagerungen, Grünanlagenpflege und Schadensbehebungen sind die Top-Aufreger.

"Die Meldungen helfen uns, Probleme rasch zu beheben und potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

Erfreulich: Mehr als die Hälfte der Meldungen konnten im Vorjahr rasch erledigt werden. Bei 47 Prozent ist allerdings die Umsetzung aus verschiedensten Gründen nicht möglich.

Die meisten Beschwerden gab es übrigens in der Inneren Stadt, gefolgt von Urfahr-Umgebung. Die wenigstens hingegen in Pichling und Ebelsberg.



(gs)