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Linzer Ex-Bürgermeister Dobusch will Anwaltskosten z...

Heute Redaktion
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Bild: Picturedesk/Hochmuth

Nach dem Ex-Finanzdirektor will auch Ex-Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) seine Anwaltskosten im Zusammenhang mit der Swap-Affäre von der Stadt Linz zurück. Es soll sich dabei um rund 24.000 Euro handeln.

Nach dem Ex-Finanzdirektor Werner Penn will auch Ex-Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) seine Anwaltskosten im Zusammenhang mit der Swap-Affäre von der Stadt Linz zurück. Es soll sich dabei um rund 24.000 Euro handeln.
In einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" bekräftige Dobusch nun dieses Vorhaben im Zusammenhang mit dem desaströsen Finanzgeschäft (Linz droht ein Verlust von bis zu 610 Millionen Euro) mit der Bawag. "Ich glaube nicht, dass ich meine Anwaltskosten bezahle", sagt der ehemalige Stadtchef.

Die Bawag hatte gegen Dobusch eine Privatklage eingebracht, die aber vom Gericht abgelehnt wurde. Dem ehemaligen Linzer Bürgermeister entstanden dennoch Anwaltskosten und die will er nun von der Stadt zurück. "Das ist eine Dienstgeberverpflichtung", argumentiert Dobusch.

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