Österreich

Linzer Polizei warnt vor fiesem "Kautionstrick"

Heute Redaktion
Teilen
Die Anrufer gaben sich als Kriminalbeamte aus, forderten Geld.
Die Anrufer gaben sich als Kriminalbeamte aus, forderten Geld.
Bild: iStock

Die Anrufer geben sich als Kriminalbeamte aus, fordern Geld als Kaution für Angehörige. Am Montag gab es in Linz sechs dieser Anrufe, warnt die Polizei.

Die Masche ist immer die gleiche. Unbekannte melden sich am Telefon bei betagten Bewohner. Sie geben sich als Kriminalbeamte oder Kriminalpolizei aus.

Den Opfern wird dann mitgeteilt, dass ihre Tochter (oder manchmal auch der Sohn) einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat. Die Betroffenen sollen deshalb eine Kaution von 27.000 bis 200.000 Euro bezahlen. Ansonsten hätte ihr Angehöriger eine Haftstrafe zu verbüßen.

Die Betrüger melden sich in der Regel mit unterdrückter Nummer. In der Regel werden die Opfer, während sie das Geld besorgen, noch einige Male angerufen, um sicherzustellen, dass die Polizei nicht informiert wurde.

Sechs Anrufe in Linz

Laut Polizei kam es am Montag in Linz zu sechs Anzeigen derartiger Fälle. Zum Glück blieb es bei allen nur beim Betrugsversuch.

Die Polizei geht davon aus, dass die Täter die Opfer aufgrund von älter erscheinenden Vornamen samt Adressen aus dem Telefonbuch auswählen.

Es wird geraten, bei derartigen Anrufen sofort aufzulegen und danach die Polizei zu informieren.

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf

    (mip)

    ;