Österreich

Linzerin nach Explosion von eigenem Haus getötet

Heute Redaktion
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Am Sonntag kurz vor 12 Uhr Mittag explodierte plötzlich ein Wohnhaus in Kematen an der Krems (Bezirk Linz-Land) und begrub eine 38-jährige Frau unter sich. Die Einsatzkräfte suchten stundenlang verzweifelt nach der Frau. Am späten Nachmittag wurde sie tot gefunden.

Am Sonntag kurz vor 12 Uhr Mittag explodierte plötzlich ein Wohnhaus in Kematen an der Krems (Bezirk Linz-Land) und begrub eine 38-jährige Frau unter sich. Die Einsatzkräfte suchten stundenlang verzweifelt nach der Frau. Am späten Nachmittag wurde sie tot gefunden.

Auslöser der Explosion dürfte eine Gasflasche gewesen sein, berichtete ein Sprecher der Polizei-Pressestelle Oberösterreich.

Am Nachmittag versuchten die Einsatzkräfte, die 38-jährige Lebensgefährtin des Hausbesitzers zu bergen. Sie war von den Trümmern des teilweise eingestürzten Kellers begraben worden.

Die Frau war hinuntergegangen, um nachzuschauen, ob eine Gastherme funktioniert. Ihr Freund hatte nach dem Hochwasser ein Trockengerät aufgestellt. Plötzlich kam es zu der Explosion.

Der 36-jährige Hauseigentümer und sein 35-jähriger Cousin hielten sich während des Unglücks im Erdgeschoß in der Küche auf. Sie flüchteten leicht verletzt ins Freie. Zwei Kinder - der fünfjährige Sohn und der Sohn des Cousins - spielten unterdessen im Garten und konnten nur hilflos zusehen, wie das Haus über ihren Eltern zusammenbrach.

APA/red.