Österreich

LIVA braucht von der Stadt Linz 700.000 Euro

Die Veranstaltungsgesellschaft LIVA braucht offenbar dringend Geld. Das zeigen Dokumente, die "Heute.at" zugespielt wurden.

Heute Redaktion
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Das Brucknerhaus in Linz wird beispielsweise von der LIVA verwaltet. Es wurde 1974 nach den Plänen der finnischen Architekten Kaija und Heikki Sirén erbaut.
Das Brucknerhaus in Linz wird beispielsweise von der LIVA verwaltet. Es wurde 1974 nach den Plänen der finnischen Architekten Kaija und Heikki Sirén erbaut.
Bild: Linz Tourismus

Insider vermuten bereits, dass die Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH (kurz: LIVA) in finanziellen Problemen steckt.

Und wie ein „Heute.at" zugespieltes Papier zeigt, braucht die LIVA tatsächlich Geld (von uns Steuerzahlern) – nämlich 700.000 Euro. Dieser Zuschuss ist Thema beim Finanzausschuss kommenden Donnerstag.

"Witterungsbedingte Beschädigungen"

Im Detail: „Wegen witterungsbedingten Beschädigungen an der technischen Hauptkonstruktion bei der Klangwolke und weil bei einem Sponsoren-Event Logistik und Equipment in zuvor nicht erwartbarem Ausmaß zur Verfügung gestellt werden mussten", brauche man 300.000 Euro.

Weitere 200.000 Euro seien im Personalbereich nötig. Und: „Zur finanziellen und bilanziellen Stärkung der Gesellschaft" brauche man noch einmal 200.000 Euro.

Vor allem letzterer Grund lässt Insider vermuten, dass es der LIVA nicht mehr allzu gut geht …

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