Wintersport

ÖSV-Stars mischen im zweiten Streif-Training vorne mit

Auf der verkürzten Streif wurde im Abschlusstraining viel gepokert. Die Österreicher mischten vorne mit, die Bestzeit ging nach Italien.

Heute Redaktion
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Matthias Mayer
Matthias Mayer
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Schlechtwetter verhinderte ein zweites Training vom Originalstart, es wurde ab der Alten Schneise gefahren. Das ermöglichte vielen Athleten ein paar Testschwünge. Vor allem in der neue Passage über den Hausberg in die Traverse wurde noch nach der perfekten Linie gesucht.

Christof Innerhofer (ITA) schnappte sich überraschend die Bestzeit vor Johan Clarey (FRA) und Nils Hintermann (SUI). Vier Österreicher fuhren in die Top-10: Matthias Mayer war als Sechster der schnellste rot-weiß-rote Abfahrer.

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    Weiter Satz: Marcel Hirscher heizt über die Streif: Die besten Bilder
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    "Einfach ist auf der Streif gar nichts. Es gibt nur eine Linie und da war ich ein bisschen zu gerade dran", so Mayer, der bei seiner Fahrt ein Tor am Hausberg verpasste.

    Max Franz (7.), Vincent Kriechmayr (8.) und Otmar Striedinger (9.) erwischten ebenso eine gute Fahrt. "Es war wesentlich besser als im ersten Training. Es war am Hausberg am Limit, immerhin habe ich das neue Tor erwischt", so Kriechmayr.

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      <em>"Heute"</em>-Streifzug durch Kitzbühel 2022
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      Nebel, Schneefall und Wind machte es den Läufern zusätzlich schwer. Die Athleten deckten nicht alle Karten auf, so fuhr zum Beispiel der Trainingsschnellste vom Vortag, Aleksandar Aamodt Kilde, mit 2,31 Sekunden Rückstand hinterher. Der Norweger hofft: "Es wäre schön, wenn wir das Rennen wieder von ganz oben fahren können!"